Breite Zustimmung im Handel:

Mehr als zwei Drittel aller girocard Terminals können kontaktlos


Frankfurt am Main, 19. September 2018: Rund eineinhalb Jahre nach dem bundesweiten Start von girocard kontaktlos haben die Händler in Deutschland bereits mehr als zwei Drittel aller girocard Terminals für das Bezahlen per NFC ausgerüstet. Mit Stand Ende Juli 2018 konnten so bereits rund 550.000 Terminals kontaktlose Zahlungen im girocard System abwickeln. Die Zahl der aktiven Terminals lag im ersten Halbjahr 2018 bei rund 820.000. Damit ist zum Start der girocard im Smartphone bei vielen Sparkassen und Volksbanken Raiffeisenbanken bereits ein breites Akzeptanznetz für das Mobile Payment auf Basis der Bank- oder Sparkassenkarte gespannt.

Mit der Terminalausstattung erfüllt der Handel auch den immer häufiger werdenden Wunsch der Kunden, berührungslos zu bezahlen. Über alle girocard Transaktionen gerechnet lag der Anteil der girocard kontaktlos Transaktionen im Juli bei rund 9,4 Prozent. Institute, welche bereits besonders viele ihrer girocards mit der kontaktlos-Funktion ausgestattet haben, vermelden bereits Quoten von über 12 Prozent. Die positive Entwicklung bestätigt auch Marcel von Haber, in der Geschäftsleitung von Lidl Deutschland unter anderem zuständig für den Bereich Finanzen: „Seit der Einführung von girocard kontaktlos in unseren Filialen ist der Anteil kontaktloser Zahlungen auf rund 14 Prozent bei den girocard Zahlungen gestiegen.“ Darüber hinaus steigt seit der Einführung des kontaktlosen Bezahlens auch der Gesamtanteil elektronischer Zahlungen. „Die girocard kontaktlos entwickelt sich in unseren Filialen sehr positiv und hat unsere Erwartungen sogar übertroffen.“

GfK-Studie belegt positives Stimmungsbild

Dabei sehen die Händler besonders Vorteile für sich selbst, wie eine repräsentative Umfrage der GfK im Auftrag der EURO Kartensysteme zeigt. Im Mai 2018 hatten die Marktforscher 351 Einzelhändler, Dienstleister und Kassenpersonal befragt. Demnach sagen etwa zwei Drittel (64 Prozent) der Anbieter berührungsloser Bezahlverfahren, dass diese einfacher sind als andere Bezahlmethoden. Rund die Hälfte sieht im regelmäßigen Wegfall der PIN bei Zahlungen bis 25 Euro sogar einen großen Zeitgewinn beim Kassieren. Und für drei Viertel bedeutet das Angebot mit der Zeit zu gehen.

Den Weg ins moderne Bezahlen möchten die Händler mit der Debitkarte der Deutschen Kreditwirtschaft gehen: So sagen 9 von 10 Terminalbesitzern (87 Prozent), dass sie die girocard als Zahlungsmittel in ihrem Geschäft in Zukunft nicht missen möchten und 63 Prozent sind neue Bezahlarten am liebsten, wenn sie im girocard System abgewickelt werden. Diese positive Einstellung teilen nach Ansicht der Terminalbesitzer auch die Kunden. So geben wiederum 87 Prozent an, dass die Zahlung mit girocard die von ihren Kunden am meisten nachgefragte elektronische Bezahlart ist. Die Händler geben damit ein durchweg positives Signal für die Zukunft des Bezahlens mit dem Smartphone.

Über die girocard:
Rund 100 Millionen girocards und Kundenkarten von Banken und Sparkassen gibt es in Deutschland. „girocard“ ist der übergeordnete und neutrale Rahmen der Deutschen Kreditwirtschaft für ihre zwei bewährten Debitkarten-Zahlungssysteme: Das girocard (electronic cash) Verfahren als Chip-basiertes Bezahlen direkt vom Konto und die Bargeldbeschaffung an den Geldautomaten in Deutschland („Deutsches Geldautomaten-System“). Mit der stetigen technischen Innovation sowie der persönlichen Geheimzahl PIN (Personal Identification Number) garantiert die Deutsche Kreditwirtschaft den stets sicheren und einfachen Einsatz des girocard Systems. Die girocard als Deutschlands meist genutzte Debitkarte ermöglicht immer mehr Bank- und Sparkassenkunden den neuen, komfortablen Service des kontaktlosen Bezahlens. Der Name und das Logo girocard wurden 2007 von der Deutschen Kreditwirtschaft eingeführt. Nach aktuellem Stand werden die meisten Sparkassen, Volksbanken und Raiffeisenbanken, sowie die National-Bank ihren Kunden digitale girocards anbieten.

Über EURO Kartensysteme:
Als Gemeinschaftsunternehmen der Deutschen Kreditwirtschaft übernimmt die EURO Kartensysteme GmbH Aufgaben im gemeinsamen Interesse der deutschen Banken und Sparkassen im Bereich des kartengestützten Zahlungsverkehrs. Die EURO Kartensysteme GmbH konzentriert sich dabei insbesondere auf zentrale Aufgaben und Serviceleistungen, wie z. B. Marketing für die girocard und ihre Prepaid-Bezahlfunktionen GeldKarte (kontaktbehaftet) und girogo (kontaktlos) sowie die weiteren Funktionen auf dem Chip, die Entwicklung von operationalen Sicherheitsstandards und Methoden der Missbrauchsbekämpfung, zudem die Mastercard-Lizenzverwaltung.

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