Die Zukunft der girocard und ihre Rolle für den Handel

Wird es die girocard in Zukunft noch geben? Diese Frage lässt sich leicht beantworten. Oliver Hommel, Vorsitzender der Geschäftsführung der EURO Kartensysteme, erklärt: „Aber natürlich […] und sie wird auch, wie bisher, weiter flächendeckend in Deutschland akzeptiert werden.“ In einem kürzlich veröffentlichten Radiointerview spricht er über die Zukunft der Debitkarte der deutschen Banken und Sparkassen. Die Transaktionen mit der girocard nehmen immer weiter zu – das verdeutlicht die Beliebtheit der Karte bei Kund:innen und Handel gleichermaßen. Oliver Hommel: „Und daher arbeiten wir gerade daran, zusammen mit Banken und Sparkassen, dass wir die girocard in mehr Akzeptanzumgebungen hineinbekommen und mehr neue Funktionen mit ihnen ermöglichen, damit noch mehr gute Bezahlerlebnisse für Kund:innen dabei herauskommen.“

Ulrich Binnebößel vom Handelsverband Deutschland (HDE) betont im Interview die Bedeutung der girocard, insbesondere für den Handel: „Inzwischen besteht zwischen der Deutschen Kreditwirtschaft und dem Handel ein durchaus vertrauensvoller Umgang und der Handel unterstützt die Existenz des nationalen Systems girocard.“ Ob bar oder mit Karte – für Händler:innen gehen mit Zahlungen Kosten einher. Die girocard ist für den Handel in der Regel das günstigste Bezahlverfahren bei gleichzeitiger Zahlungsgarantie. Das bestätigt auch Ulrich Binnebößel: „Die Kosten allerdings, die die girocard auslöst, sind dabei vergleichsweise gering. Bei anderen Kartenzahlverfahren sind diese aufgerufenen Entgelte in der Regel deutlich höher.“

Den vollständigen Beitrag mit Oliver Hommel und Ulrich Binnebößel gibt es hier im Radiobeitrag.

Radiobeitrag mit Oliver Hommel und Ulrich Binnebösel - Die Zukunft der girocard und ihre Rolle für den Handel