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Wenn die Rede von Mobile Payment ist, wird damit zumeist das Bezahlen mit dem Smartphone an der Kasse in Verbindung gebracht. Die Funktionalität bedeutet jedoch weitaus mehr und umfasst eine wachsende Vielfalt an Akzeptanzpunkten. Von der Smartphone-Zahlung am Terminal über In-App-Käufe bis hin zur Integration in Banking-Apps und OEM-Wallets – Mobile Payment soll zukünftig ein breites Spektrum an Zahlungsmöglichkeiten abdecken und so ein einheitliches Zahlungserlebnis über alle Kanäle hinweg schaffen. Ziel ist es, dass Kundinnen und Kunden in Zukunft nur noch eine Karte zum Bezahlen brauchen: die girocard.
Mobile Payment bietet Kundinnen und Kunden ein Höchstmaß an Komfort und Effizienz. Das Smartphone ist immer dabei und wird durch die Integration von Mobile Payment zum digitalen Portemonnaie. Diese Bequemlichkeit – in Kombination mit der Möglichkeit, auch Kleinstbeträge bargeldlos zu begleichen – macht Mobile Payment zu einer besonders attraktiven Lösung. Mit durchschnittlich nur 11 Sekunden pro Transaktion ist es die schnellste Bezahlmethode, was Wartezeiten an der Kasse deutlich reduziert und den Checkout-Prozess noch bequemer und effizienter gestaltet.
Sie akzeptieren kontaktlose Bezahlungen? In diesem Fall ist die Zahlung per Smartphone an Ihrem Terminal bereits möglich. Alle Terminals, die kontaktloses Bezahlen mit physischen Karten ermöglichen, können automatisch auch Zahlungen per Smartphone oder anderen Wearables wie Smartwatches mit derselben dort hinterlegten Karte abwickeln. Ihre Kundinnen und Kunden müssen lediglich ihr entsprechendes Gerät an das Terminal halten. Eine PIN-Eingabe ist nicht mehr nötig, da die Nutzerinnen und Nutzer ihr Gerät bereits vorher (in der Regel durch Biometrie, also zum Beispiel per Gesichtserkennung) freigeschaltet haben. Der Bezahlvorgang läuft somit noch einfacher ab als bei einer physischen Karte.
Die Zukunft von Mobile Payment liegt in der nahtlosen Integration der girocard in alle relevanten Bezahlkontexte. Neben der etablierten Nutzung am Point of Sale soll die girocard noch stärker für Fernzahlungen zur Verfügung stehen. Neben der Verfügbarkeit in Apple Pay soll die girocard zukünftig auch in weiteren Wallets, wie Google Pay oder in den institutseigenen Apps der Banken und Sparkassen integriert werden können. Damit haben Kundinnen und Kunden die Freiheit, die für sie passende Mobile Payment-Lösung zu wählen.
Die Integration der girocard in den E-Commerce eröffnet vielversprechende Perspektiven. Mit einer einzigartigen Marktdurchdringung bietet die girocard ein enormes Potenzial für Online-Zahlungen. Durch die Einbindung in Apple Pay können Kundinnen und Kunden der Sparkasse bereits jetzt ihre digitale girocard für Interneteinkäufe nutzen , was den Bezahlvorgang erheblich vereinfacht und beschleunigt. Bereits 57 % aller Online-Einkäufe werden über Smartphones getätigt – insofern kommt diese Entwicklung dem Trend zum Mobile Shopping entgegen. Für den Handel bedeutet die Möglichkeit, die girocard zukünftig auch im E-Commerce zu akzeptieren, eine Erweiterung des Zahlungsportfolios. Zudem profitieren Händlerinnen und Händler von attraktiven Konditionen und einer optimierten Kostenstruktur im Zahlungsverkehr.
Kundinnen und Kunden können ihre girocard zukünftig nicht nur über Wallets wie Apple Pay nutzen, sondern auch direkt in den Apps von Händlerinnen und Händlern. Die Integration in Händler-Apps ermöglicht beispielsweise die Zahlung über das Scannen eines optischen Bezahlcodes am Point of Sale oder durch Hinterlegung der girocard für In-App-Käufe. So werden neue, POS-nahe Einsatzbereiche erschlossen, die heute noch nicht bedient werden können, darunter Click & Collect im Einzelhandel, Liefer- und Mobilitätsdienste, Pay@Pump an der Tankstelle oder Self-Check Out in der Gastronomie.
Die Zahlung per App bedeutet für Kundinnen und Kunden ein Plus an Komfort und ermöglicht es Händlerinnen und Händlern, maßgeschneiderte, kanalübergreifende Bezahlabläufe zu schaffen.
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